Testboard für die Hochspannungssteuerung eines Kamera-Pixels (PMTs)
Kameratrigger
Elektronikgruppe Zeuthen
Kameratrigger
Die Elektronikentwicklung für das CTA-Projekt befindet sich derzeit in der Evaluierungsphase. Für die Teilbereiche PMT-Hochspannungsversorgung, Datenauslese und Trigger gibt es innerhalb des CTA-Gemeinschaft unterschiedliche Lösungsvorschläge.
Wir haben sowohl für den Bereich PMT-Hochspannungsversorgung als auch für den Kameratrigger, eigene Konzepte vorgestellt.
Derzeit werden Testboards entwickelt, um die Machbarkeit dieser Konzepte zu überprüfen. Für die PMT-Hochspanungsversorgung gibt es bereits erste Ergebnisse. Untersuchungsergebnisse zum Triggerkonzept hoffen wir, im November 2010 präsentieren zu können.
PMT-Hochspannungsversorgung
Die Pixelmatrix der CTA Kameras kann aus bis zu 2300 Pixeln bzw. PMTs (Photomultipliers) bestehen. Verglichen mit anderen Hochenergiephysik-Experimenten gibt es bei CTA besondere Anforderungen bezüglich der PMT-Hochspannungs-versorgung: |
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Andere Anforderungen, wie z.B. digitales Interface zur Hochspannungseinstellung - und Rücklesung, müssen ebenfalls, individuell für jedes Pixel, gegeben sein. |
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Kameratrigger Design
Grundlegende Idee des Triggerkonzeptes ist es, die PMT (Photomultiplier)-Signale in der üblichen Weise mittels programmierbarem DAC und schnellem Komarator zu diskriminieren. Die Diskriminatorausgänge werden dann mit bis zu 400 MHz abgetastet. Die so enstandenen Bilder (pixel images) sollen dann mittels serieller Hochgeschwindigkeits-Kabelverbindungen (...4 GBit/s..) zu Trigger-FPGAs transportiert werden. Ziel ist es, ein oder mehrere komplette Trigger-Bilder (...2300 Pixel) in einer FPGA zu speichern und dort weiter zu bearbeiten. Ein grosser Vorteil dieser FPGA-basierenden Lösung ist die Flexibilität. Sollte sich der Trigger-Algorithmus ändern, müssen lediglich die FPGAs neu geladen werden. |
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